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Judo für Erwachsene & Ältere

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Judo ist eine Sportart, die bis ins hohe Alter betrieben werden kann. Dies liegt zum einen daran, dass Judo sehr schonend ausgeübt werden kann. Zum anderen bietet Judo die Möglichkeit verschiedener Zielsetzungen und Schwerpunkte. So verlagern ältere Judoka ihren Trainingsschwerpunkt gerne weg vom Wettkampfsport hin zu einem fitnessorientierten Sport, bei dem die Gesundheit und das Erlernen neuer und Präzisieren bereits bekannter Techniken im Vordergrund steht.

Judo trainiert unseren Körper in vielerlei Hinsicht: Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination werden verbessert. Im Zeitraum vom jungen Erwachsen bis hin zum mittleren Alter kann Judo deshalb als umfassender Fitnesssport zur Verbesserung und Aufrechterhaltung der Kondition betrieben werden – unabhängig davon, ob man noch Wettkämpfe bestreiten möchte oder nicht.

„Ältere“ können Judo als schonenden, präventiven Breitensport betreiben, um so fit zu werden und bis ins hohe Alter zu bleiben. Der große Vorteil unserer Sportart: Die Dosierung im Training kann jeder frei für sich wählen. Übrigens, ein Einstieg mit 30, 40, 50, 60 Jahren oder älter ist beim Judo nicht unüblich und unproblematisch möglich.

Bildnachweis: iStock.com/CasarsaGuru

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Körperliche Probleme und Einschränkungen sind übrigens kein grundsätzliches Hindernis, um Judo zu betreiben. Insbesondere bei altersbedingten Beeinträchtigungen wie bspw. „Rücken“ oder an Knien, Schulter, Hüften kann Judo häufig – mit einer entsprechenden Rücksichtnahme – betrieben werden. Durch das im Judo praktizierte Bewegungs-, Mobilitäts- und Kräftigungstraining bessern sich häufig sogar Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates. Denn oft ist Bewegungsmangel die Ursache für derartige Probleme. Regelmäßiges Training stärkt die Muskeln, Gelenke und Knochen sowie das Herz-Kreislauf-System und beugt so vielen Beschwerden vor. Bei allen Erkrankungen sollte selbstverständlich vor der Aufnahme eines Trainings ein Arzt konsultiert werden.